Trotz geringer Teilnehmerzahl sind wir als Leitungsteam stolz wie jedes Jahr ein Sommerlager auf die Beine gestellt zu haben.
In diesem Jahr führte uns das Sommerlager mal wieder nach Haltern und zwar auf den Annaberg. Unser diesjähriges Motto war „Römer“, in Haltern eigentlich naheliegend.
Am 26.07.2014 ging die Reise los. Am Zeltplatz angekommen ging es erstmal los mit dem Aufbauen, obwohl wir dazu zunächst den Wald putzen mussten, da es die Tannenzapfen gut mit uns meinten. Die Zelte wurde gemeinsam aufgebaut und dann wurden die Zelte bezogen. Nach nicht mal einer halben Stunde hätte man meinen können, wir sind schon länger da.
Als alles ausgepackt und sortiert war ging es dann auf Erkundungstour. Was findet man wo? Am liebsten wären alle direkt in den Swimmingpool, aber dazu hatten wir noch keinen Schlüssel.
Zur Überraschung der Leiter war die erste Nacht extrem ruhig.
Sonntag mussten die Gruppenmitglieder sogar geweckt werden, damit gemeinsam gefrühstückt werden konnte und anschließend der Gottesdienst besucht werden konnte. Hier mal ein Lob an die Gruppe, das habt Ihr richtig gut gemacht, auch wenn ihr sonst nicht unbedingt immer Kirchgänger seid. Nach dem Gottesdienst ging es dann los mit dem erstellen von Mosaikschalen.
Die Stadt Haltern haben wir uns dann am Montag angesehen und haben weiter an den Mosaikschalen gearbeitet.
Ein großes Highlight war der Besuch am Kettler Hof. Es wurde nichts ausgelassen. Nur auf der Sommerrodelbahn muss man aufpassen. 2 Erwachsene können hier schon mal zu viel Tempo bekommen und wenn dann noch gebremst werden muss, ist es durchaus möglich, dass man aus der Kurve fällt.
Das Taschengeld wurde für Spiral-Hüpf-Dinger ausgegeben, dies mussten an den folgenden Tag häufig entwirrt werden.
Der Mittwoch stand dann unter dem „Motto“ Bergfest, das bedeutet viele Spiele und Überraschungen.
Aber als erstes war mal Zelte aufräumen angesagt und da das so gut geklappt hat ging es zur Belohnung ins Zeltplatz eigene Schwimmbad.
Am Abend gab es dann selbstgemachte Hamburger und die haben einfach wunderbar geschmeckt.
Zu späterer Stunde haben wir das Stockbrot und die Marshmallows über den Lagerfeuer gedreht.
Auf Wunsch einer einzelnen Person wurde als Abschlussspiel das kotzende Känguruh noch gespielt.
Am nächsten Tag mussten ja noch die Mosaikschalen fertig gestellt werden, damit es bis zum Wochenende aushärten konnte.
Freitags ging es ans Kofferpacken und noch einmal ins Schwimmbad ( Sandra und Thomas durften auch mit J ). Da konnten sich die kleinen Seehunde gegen die großen auspowern.
Beim zwaniger Spiel ging es noch einmal richtig zur Sache, besonders weil diesmal sehr viele knifflige Pfadfinder Fragen und ähnliches dabei waren.
Leider durften wir wegen der Waldbrandgefahr am Abschlussfest kein Lagerfeuer anzünden.
Am letzten Tag hieß es dann: Frühstück…. Zelte säubern und abbauen ….Kette bilden um den letzten Müll aufzuheben.
Natürlich wurden auch Fotos gemacht ein kleine Auswahl seht Ihr hier.
Wir vom Leitungsteam fanden es wieder ein super Sommerlager, es hat echt Spaß gemacht, und freuen uns schon auf das Sommerlager 2015.