#PIW23 – Elektrisiert

In diesem Jahr hatten sich unsere Pfadfinder das Pfingstwochenende langfristig für das Bundeslager freigehalten. Beide waren im Vorfeld schon sehr gespannt, was auf sie zukommen würde, wenn über 4000 Pfadfinder auf einem riesigem Zeltplatz zusammen kommen würden.

Wir trafen uns gegen 16 Uhr an den Garagen und luden die letzten Sachen aus den Garagen in unsere Fahrzeuge, die bis unters Dach vollgepackt worden sind. Unser Materialwagen wurde schon am Donnerstag Abend beladen, aber leider sollte er erst nach 22 Uhr Westernohe erreichen, so dass wir schon die Jurte und eine Kohte auf jeden Fall mitnehmen mussten.

Nach gut zweieinhalb Stunden Fahrt erreichten wir das Bundeszentrum in Westernohe und fanden auch sehr schnell unseren Platz. Henrik, unser Platzwart, teilte uns mit, dass es in diesem Jahr kuschlig werden würde. Auf dem restlich verfügbaren Platz sollten mit uns zusammen noch drei Gruppen Platz finden. Nach kurzer Absprache war auch klar, wer wo seine Zelte aufstellen würde und so begannen wir nach dem Ausladen direkt mit dem Aufbau der Jurte. Nachdem die erste Kohte auch stand, ging es zur Anmeldung und dem Holen der Gasflasche und des ersten Brennholzes.

Kaum dass wir wieder da waren, kam auch schon unser Materialwagen und wir konnten die restlichen Dinge im Lager verstauen. Während die zweite Kohte aufgebaut wurde, wurde die vorbereitete Kartoffelsuppe warm gemacht und wir konnten endlich unsere Mägen füllen.

Nach ein paar Runden Pfadfinder-Tabu zog es doch dann alle in die Schlafsäcke.

Da es wolkenfrei war, wurde es in der Nacht auch sehr kalt, so dass der ein oder andere doch ein wenig fror. Aber Jogginghosen und Pullover halfen in den folgenden Nächten da ganz gut.

Nach einem ausführlichen Frühstück erkundeten einige den Platz. Im Anschluss hieß es, gemeinsam das Mittagessen vorzubereiten. Christian hatte fünf Pläne für Kleingruppen vorbereitet, so dass wir ein reichhaltiges Sushi – Essen vorbereiten konnten.

Da wir in diesem Jahr das Motto des Bundeslagers sehr ernst nahmen, hatten wir ein Solarpanel mit und konnten daher mit dem Pürierstab die Mayonnaise frisch zubereiten.

Nach gut anderthalb Stunden war es dann auch so weit und wir setzen uns an die Tafel und es war eigentlich viel zu viel für uns. So konnte der ein oder andere Stamm von unseren Resten profitieren und ein wenig Sushi genießen.

Später ging es mit der Erkundung des Platzes weiter. Aber auch Karten wurden gespielt. Und dem letzten Spieltag der Bundesliga gelauscht.

Der Höhepunkt am Abend war auf jeden Fall die Karaoke-Show der Pfadfinderstufe in der Arena. Es war zwar kein Ersatz für das Konzert am Samstag Abend, jedoch ist es beeindruckend, wenn die gesamte Arena die Lieder einfach mitbrüllt und jeder bei der Polonaise mitläuft.

Nachdem das Mittagessen sehr reichhaltig ausgefallen war, reichte uns zum Abendbrot leckeres Kräuterbaguette ausm Dutchoven. Nach vielen Gesprächen am Lagerfeuer und Marshmallows endete der Tag.

Auch der Sonntag Morgen begrüßte uns mit strahlend blauem Himmel. Der Frühstückstisch war mit Brot und Joghurt und diversen Zutaten war wieder reichhaltig gedeckt. Dann hatte jeder Zeit, das Programm wahr zu nehmen. Leider waren für die Pfadfinderlilie nur noch kleine Vorlagen verfügbar, so dass es passend für das Halstuch war.

Später besuchten wir das Internationale Dorf und probierten uns durch die Kochtöpfe der Welt. Der Nachtisch bei den portugiesischen Pfadfindern war sehr lecker, so dass wir sehr gern häufiger vorbei schauten. Am längsten warteten wir vor der französischen Jurte. Die Beläge für die Crêpes waren neben der typischen Haselnusscreme und Zucker auch eine Creme aus Maronen. Der Reis mit Möhren bei den arabischen Pfadfindern war auch sehr lecker.

Nach einem entspanntem Nachmittag besuchte ein Teil unserer Gruppe den Gottesdienst in der Arena. Der Bischof war schon beeindruckt, als er die übervolle Arena betrachtete.

Im Anschluss gab es leckere Burger mit Pommes, bevor wir gemeinsam das Camp Fire – den bunten Abend – besuchten.

Später am Abend hatten wir noch viel Spaß bei mehreren Runden Werwölfe am Lagerfeuer.

Der Montag stand dann ganz im Zeichen des Aufbruchs. Schon beim Frühstück hatten wir sehr viel Platz, da viele Gruppen um uns herum zeitig den Platz verließen. Wir brunchten ausgiebig und packten in aller Ruhe unsere Sachen zusammen. Nachmittags beluden wir den Transporter und machten unser obligatorisches Gruppenfoto, bevor wir den Platz verließen.

Nach einem Zwischenstopp bei McDonalds erreichten die Garagen. Nach nur einer viertel Stunde waren alle Sachen in der Garage verstaut und wir verabschiedeten uns mit

Gut Pfad

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